Das Design nervt, alle Inhalte außer dem Blog passen nicht mehr, die Technik im Hintergrund fällt auseinander und generell ist man nur noch genervt: es wird Zeit die eigene Webseite zu überarbeiten. Genau das ist seit Monaten mein Nebenher-Projekt Nummer 1 und so langsam ist die Zielgerade in Sicht. Diese Überarbeitung enthält einen CMS-Wechsel – nach einem halben Jahrzehnt auf Wordpress-Basis wird in Zukunft MODx Revolution Verwendung finden. Und da ich mehrfach um die Darlegung meiner Gründe für den Wechsel sowie einen Erfahrungsbereicht gebeten wurde, gibt es jetzt diesen Artikel (und alle die da ggf. noch folgen mögen).
Ziele der Überarbeitung
Bevor es aber um die CMS-Frage geht, sind dies die Gründe für die Überarbeitung an sich:
- Ich bin kein Webdesigner und Frontendentwickler mehr, sondern in erster Linie HTML5-Erklärbär. Das sollte die Seite eigentlich schon irgendwie wiederspiegeln, auch jenseits des Blogs.
- Design und Technik der Seite wie sie jetzt ist, sind zu kompliziert. Das hat teilweise historische Gründe und liegt zum Teil an Wordpress. Weniger bewegliche Teile, die kaputt gehen können, sind das Ziel.
- Hosting-Umzug. Ausgewachsene Männer haben sich nicht mit 10-Euro-PHP-Hosting von der Stange zufrieden zu geben, sondern haben eine flexiblere, selbstbestimmte Server-Umgebung verdient.
- Der angesprochene CMS-Wechsel.
Argumente gegen Wordpress
Warum aber nun das CMS wechseln? Als ich vor ziemlich genau 5 Jahren das systematische Bloggen begann, war Wordpress eine naheliegende, schlanke Lösung, die für meine Zwecke wie geschaffen war. Wordpess ist leicht zu installieren und es ist eine große Leistung der Entwickler, dass man auch fast ohne Kenntnisse von PHP oder WP-Interna das System gut den eigenen Bedürfnissen anpassen kann. Außerdem habe ich damals mit Wordpress-Webwork so manchen Euro verdienen können. Seither hat sich so manches geändert:
- Mit der wachsenden Webtechnik-Fachkenntnis meiner Seite wurde der große Pluspunkt von Wordpress (absolute DAU-Kompatibiblität) zum Fluch. Mit dem Wissen um OOP und ORM macht der wuchernde Funktionsdschungel von Wordpress keinen Spaß mehr und auch die Docs verwirren mich zunehmend mehr, als dass sie mich erhellen. Zu viele Funktionen machen ungefähr das gleiche. Das ist gut, wenn man nur schnell zu irgendeinem Ergebnis kommen möchte, aber wenn man den Anspruch hat, es gut und richtig zu machen, ist es schwierig.
- Andererseits müssen viele elementare Funktionen wie z.B. Caching in Wordpress via Plugin nachgerüstet werden. Das erhöht den Anteil der beweglichen Teile im System und das kann ich nicht gebrauchen.
- Auch die Ergebnis einiger Wordpress Kern-Funktionen genügen meinen Ansprüchen nicht mehr. Ohne große Hackerei ist es nicht möglich elementare Grundprinzipien wie unobstrusive JavaScript einzuhalten? Das darf einfach nicht sein.
- Ich finde es unerträglich, wenn ein CMS versucht zu verhindern, dass der Entwickler die Ausgabe von HTML und Inhalt den eigenen Wünschen anpasst. Wordpress hat das früher nicht gemacht, jetzt schon. Ich habe keinen Anlass, mir das bieten zu lassen.
- Ich mache kein Wordpress-Webwork mehr. Mein einziges verbliebenes WP-Projekt war mein Blog und sobald das nicht mehr der Fall ist, kann ich einen ganzen CMS-Kosmos aus meinem Kopf und meinem Feedreader verbannen. Die gewonnene Zeit und Hirnkapazität lässt sich dann in andere Dinge stecken.
Warum MODx?
MODx ist als CMS recht flexibel. Es gibt einem nichts vor, sondern stellt nur die Bausteine zur Verfügung, um schnell zum Ziel zu kommen. Das macht mir zunächst einmal die Migration sehr leicht, denn da wo ich keine Lust auf Veränderungen habe (z.B. Permalinks und Seitenstruktur), lasse ich MODx einfach Wordpress emulieren. Hingegen erlaubt mir die Flexibilität, zukünftige Radikalumbauten leichter abzuwickeln. Und obwohl MODx weniger eingebaute Features hat als Wordpress, brauche ich weniger Plugins, um zum gleichen Funktionsumfang zu kommen. Dieses Wordpress-Blog hier verwendet im Moment 26 Plugins, das von MODx nur 8. Der Rest lässt sich durch Filter-Tags oder andere einzeilige Codeschnipsel umsetzen. Weniger bewegliche Teile! Das was MODx fehlt, fehlt mir nicht: auf Trackbacks und komplizierte Media-Verwaltung kann ich verzichten.
Andererseits ist MODx ein sehr mächtiges Content Management System, mit dem man auch mehrere Seiten auf einmal betreiben kann. Da ich mittlerweile auch mehr als eine Seite im Netz habe, bietet es sich an, alles in Zukunft unter einen Hut zu bringen. Weniger bewegliche Teile, alles zentral gesteuert.
Lohnt sich denn die Mühe? Ja, denn verglichen mit einem neuen Wordpress-Theme, bei dem man jedes Stück HTML den eigenen Wünschen anpasst, ist der Bau eines neuen MODx-Designs nebst Migration nicht wirklich mühsamer. Umfassende Blog-Funktionalität lässt sich MODx innerhalb von wenigen Minuten beibringen und auch das Übertragen der Daten ist mittels 200 Zeilen Migrations- und Legacy-Beseitungs-Script schnell gemacht. Wie genau das geht, erklärt dann gerne in folgenden Teilen … wenn denn Interesse besteht.
Kommentare (34)
Raphael ¶
26. Juli 2011, 14:29 Uhr
Mein Interesse ist geweckt! Bitte mehr.
Hab mir MODx auch schon angeschaut, aber irgendwie hab ich das Admin Panel nicht so durchschaut...
Weiss jemand wie das mit der Sicherheit ist wenn man mehrere Webseiten mit derselben Codebasis laufen lässt? Der Content der verschiedenen Seiten aber von unterschiedlichen Personen eingefüllt und verändert wird?
Gerrit van Aaken ¶
26. Juli 2011, 14:30 Uhr
Ich will vor allem wissen, wie man mit tausenden Artikeln in einem hierarchischen Seitenbaum zurechtkommt. Die größte Schwöäche von MODX ist immer noch das Fehlen von hierarchiefreien Artikeln.
Matthias Mees ¶
26. Juli 2011, 14:31 Uhr
Gerade die HTML-Anpassung bzw. der Schritt vom Prototypen zum Template ist der Teil, der mich bei MODx immer wieder breit grinsen lässt – wer Prototypen in HTML baut, kann es nicht viel einfacher haben: Reinkippen, dynamische Bausteine durch Snippet-Ausgaben ersetzen, done. Kenne ich so simpel sonst nur noch von Perch, was aber eher für kleine Seiten geeignet ist.
(Und ja, es besteht Interesse an den weiteren Migrationsschritten.)
Peter ¶
26. Juli 2011, 14:31 Uhr
Zitat Raphael:
Man kann das Rechtesystem so fein tunen, dass die verschiedenen Website-Teams nicht mal von der Existenz der anderen Teams wissen. Ist nicht unkompliziert, geht aber.
Claude ¶
26. Juli 2011, 14:35 Uhr
"Von MODx nach Wordpress" - ich komme mit dem Titel nicht klar. Sollte das nicht grad umgekehrt heissen?
Frank ¶
26. Juli 2011, 14:37 Uhr
Danke für die Erklärungen, interessiert mich auch weiterhin (u.a. da mir MODx schon öfter begegnet ist, aber Erfahrungen fehlen).
Allerdings: Ein Blog betreiben, aber auf Trackback-Funktionen verzichten? Never. Gerade dies ist es, was mir grundsätzlich bei anderen CMS wie Joomla fehlt und ein dickes Plus von WP darstellt.
diaet ¶
26. Juli 2011, 14:41 Uhr
Ja, auch hier ein "bitte mehr" - spannenderweise, weil ich gerade den gleichen Entscheidungsschritt hinter mir habe (zwar (noch) nicht für's eigene Blog, aber immerhin).
Gerrit van Aaken ¶
26. Juli 2011, 14:44 Uhr
Trackback nutzt seit 2005 exakt keine Socke mehr aktiv. Im Grunde hat das noch nie jemand gewinnbringend eingesetzt.
Peter ¶
26. Juli 2011, 14:47 Uhr
Zitat Claude:
Pssst! Das hat keiner gesehen.
Zitat Gerrit van Aaken:
Doch doch, gewinnbringend durchaus. Das ist genau das Problem: Spam und SEO!
Christian ¶
26. Juli 2011, 15:06 Uhr
Zitat Gerrit van Aaken:
Da dürfte das hier sehr interessant werden: https://twitter.com/#!/lossendae/status/94794914654732288
Dieter ¶
26. Juli 2011, 15:09 Uhr
Bin an der Fortsetzung interessiert, auch wenn ich als Hobby-Blogger und Nichtprogrammierer gerade wegen seiner Einfachheit WordPress schätze.
Sascha ¶
26. Juli 2011, 15:16 Uhr
Es gibt in der aktuellen c't ein ganz interessanten Artikel über Modx...
Perun ¶
26. Juli 2011, 16:53 Uhr
Zitat Peter:
Naja, dass ist natürlich Quark und das weißt du. Track- und vor allem Pingbacks sind sehr nützliche Funktionen und nur weil sie missbraucht werden, heißt es nicht das an sich schlecht sind. Nach der gleichen Logik müsste man das komplette Web sperren lassen.
Schon alleine wegen interner Pingbacks lohnt sich das ganze.
Im übrigen besteht der größte Teil meines Spamaufkommens aus Kommentaren und nur zu einem geringen Anteil aus Track- und Pingbacks.
Peter ¶
26. Juli 2011, 17:17 Uhr
Das ist selbstverständlich kein Quark und deine Extrapolation meines Statements auf das ganze Web ist so nicht hinnehmbar. Ich glaube ich bin sogar ein wenig erbost darüber, auf diese Weise in der Nähe von Zensursula gestellt zu werden. So geht das ja nun nicht.
Alles Böse im Web lässt sich im Bedarfsfall passiv umgehen – um von Naziseiten und /b/ geplagt zu werden, muss man diese aktiv aufsuchen. Track- und Pingbacks bietet dem Bösen hingegen ein Einfallstor auf meine eigene Seite, auf dem ich das manuelle Einlasskontrolle durchführen muss. Das sind also definitiv zwei verschiedene Paar Schuhe.
Die Frage ist natürlich, was Spam als Spam qualifiziert. Das muss nicht notwendigerweise maschinell erstellter Content-Schrott sein, sondern darf gerne auch manuellen Ursprungs sein. Und das ist eben meiner Erfahrung nach im 99% der Fälle das Problem – Content-Schrott. Nur weil irgendein SEO meinen Link in seine Keyword-Suppe einstreut, hat der sich noch lange keinen Backlink verdient. Wie sehe ich denn aus wenn ich meine Leser auf Schrottseiten verweise?
Und was ist mit den Beiträgen, die kein Schrott sind (insbesondere den internen Links)? Die werden in den Beitrag eingepflegt, getwittert oder im nächsten Post erwähnt.
ConnyLo ¶
26. Juli 2011, 18:10 Uhr
Ja, nachdem ich von MODx zu Wordpress gegangen bin, weil mich die Tüdelei für Blogfunktionen zu lange aufgehalten und die schwache Backend-Performance genervt hatte, wäre der Weg zurück interessant! Wie hast Du die alten Artikel importiert, wie die Strukturen erhalten?
Da MODx ein elegantes System ist, würde ich lieber damit weiter arbeiten!
Matthias Mees ¶
26. Juli 2011, 18:19 Uhr
Zitat Peter:
Vielleicht sollte man ganz einfach das Feld für URL des Kommentierenden aus dem Kommentarformular nehmen, das dürfte einem schon mal zumindest die manuellen SEO-Kommentare ersparen.
Für den Rest habe ich ziemlich gute Erfahrungen mit einem lernfähigen Spamfilter (Bayes) gemacht.
Lukas Blatter ¶
26. Juli 2011, 21:30 Uhr
Danke für den Beitrag. An weiteren Details bin ich sehr interessiert. MODx kenne ich bisher eher dem Namen nach als das ich es selber ausprobiert habe.
Tönt allerdings interessant. Habe bisher vorallem mit Typo3 oder CMS Made Simple welches auf Smarty baut, gearbeitet. Einem weiteren System bin ich nicht abgeneigt.
Steffen ¶
27. Juli 2011, 05:18 Uhr
Hoffe auch auf mehr Erfahrungsberichte und Wissenswertes über MODx, vorallem da ich mich mit diesem System nun auch schon einige Zeit beschäftige. Allerdings bisher auch eher nebenbei, um im Zweifel ein System zu haben mit dem man mal "schnell" eine Website realisieren kann, ohne dann erst verschiedene Systeme evaluieren zu müssen...
Kann aber an der Stelle festhalten, dass MODx bisher den besten Eindruck aller von mir getesten Systeme gemacht hat, auch wenn die erste Einarbeitung (damals noch mit Evolution bzw. Version 0.9x) wegen fehlender Doku etwas mühsam war ;)
ri ¶
27. Juli 2011, 07:05 Uhr
Bitte weiter schreiben, das Thema interessiert mich auch. In der letzten c't war ebenfalls ein Artikel zu MODx. Das hört sich alles sehr gut an. Bei einer Sache muß ich einhaken: Mehrere Sites lassen sich auch mit WP verwalten (aktuelle Erfahrung).
fwolf ¶
27. Juli 2011, 13:53 Uhr
schreib einfach mal mehr - ich verfolge.
WP setze ich privat gar nicht ein, da kommt nur Habari zum Zug ;)
cu, w0lf.
Christian ¶
28. Juli 2011, 08:32 Uhr
Interesse besteht! :-)
Kann jemand sagen ob der c't-Artikel lesenswert ist? Habe bisher nur ein paar kleinere Seiten mit MODX aufgesetzt.
Raphael ¶
28. Juli 2011, 12:23 Uhr
Der c't Artikel ist eine Art Einstiegshilfe für MODx.
Wenn du also bereits einige Seiten mit MODx gemacht hast, kann der Artikel dir wohl nicht mehr viel neues erklären. Mir hat er doch einen guten Einblick in das System gegeben.
Paul ¶
29. Juli 2011, 07:18 Uhr
Endlich gehen die Eselsohren in Rente!
Michael ¶
31. Dezember 2011, 10:46 Uhr
Bin vor Jahren von ModX zu Wordpress gekommen. Ich war immer sehr zufrieden mit ModX, aber die Vielfalt der Themes und Plugins von Wordpress hat mich überzeugt. Da ich selbst auch Entwickler bin habe ich es nie bereut und selbst schon einige Wordpress Plugins veröffentlicht. Ausserdem ist Wordpress mit Abstand das meistgenutzte CMS System Weltweit. Alles in allem würde ich niemals zurück zu ModX gehen, da die Wordpress Vorteile einfach überwiegen. Evtl. nutzt Du einfach nur das falsche Theme.
Joschie ¶
31. Dezember 2011, 11:47 Uhr
Ohne ein großes Fass aufzumachen, hast du (Autor Kommentar 24) je die Beweggründe zum MOdx wechsel von Peter überhaupt gelesen und verstanden? Ich kann die Gründe nachvollziehen. Ob ich zu MODx gehen würde ist Geschmacksache. Aber kein WP theme der Welt macht deswegen WP besser in den von Peter genannten gründen.
Wordpress ist zudem kein echtes CMS, es wird nur immer wieder dafür missbraucht. Es ist und bleibt ein Blogsystem.
Kilian ¶
31. Dezember 2011, 12:42 Uhr
Ich hab vor langer, langer Zeit mal den Einstieg in MODx versucht und es aufgegeben, weils damals auch nur wenig brauchbare Dokumentation gab. Es reitzt mich aber immer noch, weil es vom Ansatz mehr nach Textpattern (mein Lieblingskind) und ExpressionEngine klingt. Ich habe WordPress noch nie gemocht, weil Templates für WordPress zu bauen einfach der letzte Krampf ist, wenn man den Content und das Layout etwas freier darstellen will und etwas weniger »bloggig« (wenn ich mal mehr als zwei Loops will, dann gute Nacht bei WP).
Ich wäre sehr interessiert an einem Tutorial oder einfach ein paar Eiblicken in MODx, die mir dem Um-/Einstieg erleichtern würden.
erlehmann ¶
31. Dezember 2011, 18:25 Uhr
Bugreport: Dein Standardbenutzer heißt bei mir im Feedreader „0“ und nicht „Peter Kröner“.
Martin Gartner ¶
14. Januar 2012, 11:55 Uhr
Mit Erscheinen des "Articles" Plugins (vor ein paar Wochen) hat MODx Revolution einen echten Meilenstein erreicht! Das erstellen eines Blogs, Newsfeeds usw. ist damit so einfach geworden wie unter Wordpress! Das leidige Thema betreffend tausender Dokumente im Ressourcen Baum ist damit ebenfalls Geschichte!
Ich selbst bin seit Erscheinen von Revolution absolut begeistert von dieses Systems! Mir ist in meiner Laufbahn als Freelancer noch nichts vergleichbares untergekommen (und wir haben schon sehr viele CMS evaluiert bzw. eingesetzt). Die Freiheit, Modularität und Einfachheit bei der Umsetzung von Templates ist einfach genial.
Für "Heimanwender" ist das System dennoch nicht unbedingt zu empfehlen, da es kaum fertig einsetzbare Websitevorlagen dazu gibt. Auch das Rechtesystem von MODx hat es in sich - dafür ist dieses aber auch sehr mächtig!
Ich bin sicher, MODx Revo wird in Sachen Verbreitung in nächster Zeigt einen großen Sprung vorwärts machen - speziell im Profibereich!
Martin Gartner ¶
14. Januar 2012, 11:58 Uhr
Das würde brennend interessieren, da wir derzeit gerade ein Projekt aus Wordpress herüberziehen!
Andreas ¶
3. Februar 2012, 21:39 Uhr
Hallo,
ich wollte mir gerade Modx 2.2.0-pl2 auf meinem lokalen Server installieren, doch mein Virenscanner warnte mich nach dem Entpacken der zip-Datei vor einem Virus namens Heur.Dual.Extensions@4294967295, der angeblich in zwei js-Dateien versteckt ist.
Das kann natürlich eine 'false positive' Warnung sein, aber da ich mich mit Viren nicht auskenne, wollte ich mal fragen, was es damit auf sich hat.
Viele Grüße,
Andreas
Andreas ¶
3. Februar 2012, 21:47 Uhr
Ich bin's nochmal.
Ich habe mich mal eben schlau gemacht. Ich weiß, das hättei ich auch schon vor dem Posten meines ersten Kommentars machen können, 'aber nu is zu spät', und bin zu folgendem Schluss gekommen:
Das war wohl ein Fehlalarm. Der Virenscanner hat gemosert, weil die eine Datei error.log.js und die andere Datei modx.grid.manager.log.js heißt.
Und heur.dual.extensions ist nicht etwa der Name eines Viruses, sondern lediglich der Hinweis darauf, dass eine Datei 2 Dateiendungen hat, in diesem Fall eben log und js.
Also kann ich ganz beruhigt mit der Installation beginnen.
BenW ¶
19. August 2012, 05:00 Uhr
Moin Peter,
da ich mal wieder ernsthaft mit dem Gedanken spiele nun wirklich von Wordpress auf ModX zu wechseln hätte ich mal eine Frage dazu wie du Veränderungen an deiner Seite oder auch Updates einpflegst. Arbeitest du da immer direkt am Produktiv-Onlinesystem oder hast du da ein Testsystem lokal in nem virtuellen Server laufen und schickst das ganze dann per git oder Capistrano oder so online? Wäre toll wenn du da mal was zu sagen könntest.
chris ¶
10. Dezember 2012, 07:55 Uhr
Ich bin auch auf der suche nach einem neuen cms. Typo3 hatte ich bisher verwendet. Typo3 ist ein gutes cms, mehrsprachig, viele extensions aber eigene extension schreiben mit extbase ist sehr aufwändig. Es muss doch möglich sein, eine kleine liste mit filter und suchfeld in kurzer zeit zu schreiben? 80% der kunden wollen sagen "mach doch mal eine liste mit suchfunktion und filter von unserem angebot..." Drupal hat mit dem plugin "view" einen hervorragenden ansatz. Artikelorientierte auflistung ist bei grossen mehrsprachigen websites ein nachteil. Da glänzt Typo3 mit der seitenorientierten baumstruktur. Perch ist von der einfachheit her super. Bei perch schwächelt die dokumentation und es ist nicht open source, wenn auch vernachlässigbar günstig. Also wenn ModX die einfachheit von perch hat, dann bin ich ja gespannt... Ich probiers aus
stefu ¶
1. Mai 2013, 13:07 Uhr
ja und wie sieht es heute aus ?
ich kann mir kaum vorstellen MODx Geschäftlich zu brauchen - der Aufwand für das KnowHow ist doch vieeeel zu hoch - da lieb ich Typo3, kann alles und auch 90% der Vorteil im Netz sind falsch. Die User wissen nur nicht was man alles mit Typo3 machen kann ...