Einfach einen zweiten Monitor kaufen. Laut New York Times soll man damit auf einen Schlag 20 bis 30% mehr auf die Reihe bekommen und wenn ich auch nicht gezählt habe, ob es wirklich 20 oder 30 oder mehr Prozent sind, ich kann nur unterstreichen, dass es sich lohnt.
Gerade wenn man an Websites arbeitet macht man zig Sachen gleichzeitig in Photoshop, der IDE, fummelt vielleicht noch mit dem FTP-Programm herum und hat immer ein Auge auf irgendwelche Serverlogs. Und selbst wenn man nicht den Vollnerd gibt sondern eine Art Alltags-Poweruser ist, entfrustet der zweite Schirm doch allgemein – die nächste Information ist dann nur noch einen Blick entfernt und nicht mehr hinter Klicks und Tastenkombinationen verborgen. Man hat mehr Informationen im Blick und dadurch besser unter Kontrolle.
Meine persönlichen Lieblings-Setups mit Dualhead:
- Aptana links, Photoshop rechts
- Bloggen links, Quellen und Informationen rechts
- Arbeit links, Fußballstream oder Film rechts
Nachteile einer Doppelkonfiguration sind vorrangig Anschaffungskosten und der Platzverbrauch auf dem Schreibtisch. Aber es lohnt sich. Zweifel? Ihr habt doch sicher noch einen ollen Röhrenmonitor irgendwo auf dem Dachboden stehen, stimmt? Schließt den mal an euren Rechner an und ihr werdet schon sehen …
Kommentare (25)
Salz`` &else=`Salz` ¶
15. April 2008, 20:08 Uhr
An einer zwei Monitor Konfiguration kann man nicht zweifeln, bei uns in der Firma und bei mir zuhause ist dies "Default". Schönen Abend noch.
soophie ¶
15. April 2008, 20:59 Uhr
der olle Röhrenmonitor ist mein Standardmonitor. Aber ich vermisse den Platz, den ich beruflich nutze schon. *seufz*
Peter ¶
15. April 2008, 21:31 Uhr
Sportest du Windows? Dann helfen vielleicht virtuelle Desktops ein wenig. Sind kein wirklicher Ersatz, aber immerhin verhindern sie ein unmittelbares Durchdrehen genervter User.
David ¶
15. April 2008, 21:53 Uhr
Ob Setup #3 wirklich effizienzsteigernd ist? ;-)
Peter ¶
15. April 2008, 22:00 Uhr
Wenn die Alternative ist, dass ich mich ganz ohne Nebentätigkeit im Fernsehsessel platziere …
Axel ¶
15. April 2008, 23:11 Uhr
Dazu aber unbedingt UltraMon
mike ¶
15. April 2008, 23:45 Uhr
Kann ich nur unterschreiben. Ich arbeite/ spiele/ idle seit Ewigkeiten an 2 Monitoren und muss sagen: manchmal fehlt mir ein dritter.
Problematisch an der Geschichte ist, wie man das Leuten vermitteln kann, die einen gewohnt sind.
Ich kenne das von mir vor meiner Horizonterweiterung, da habe ich dem überhaupt nix abgewinnen können.
Peter ¶
16. April 2008, 03:57 Uhr
Zitat Axel:
Und das ist was genau?
Rainer ¶
16. April 2008, 07:08 Uhr
Hier:
3 Monitore (19 Zoll 1280*1024) und das ganze noch mal 6 (virtuelle Desktops).
Und machmal denke ich, mir fehlt noch ein vierter Monitor.
wie ich jemals Flash mit nur 23 Monitoren oder womögich nur mit einem bedienen konnte, ist mir ein Rätsel.
Lexx ¶
16. April 2008, 07:37 Uhr
Ich muss da gerade an die Börse denken... Die Leute hängen meist auch vor 6 großen TFT Monitoren gleichzeitig. Da kommt man sich vor, wie in einer eigenen Kommandostation.
Zwei Monitore auf einmal rocken.
Michael ¶
16. April 2008, 08:42 Uhr
Mir ist ehrlich gesagt ein großer Monitor lieber als zwei kleine.
Und zwei große passen nicht auf den Schreibtisch ...
Peter ¶
16. April 2008, 08:45 Uhr
Zitat Michael:
Wieso denn?
kyio ¶
16. April 2008, 10:24 Uhr
auf meine tripplehead möchte ich auch nicht mehr verzichten.
das steigert die produktivität sogar deshalb weil man gar keine spiele mit der grafikkarte zocken könnte. ausser man nimmt eine 3d karte und hängt eine dualhead2go oder sogar tripplehead2go dran.
und dann immer dieser verwirrte blick wenn jemand hinter dir steht und man ein objekt über alle monitore zieht. priceless
Axel ¶
16. April 2008, 12:20 Uhr
Zitat Peter:
http://realtimesoft.com/de/ultramon/
Das ist unglaublich praktisch. Vor allem die zweite Taskleiste finde ich unverzichtbar.
Marc ¶
16. April 2008, 13:31 Uhr
Oh ja.. früher hatte ich auch mal Dual Monitor, aber momentan fehlt mir leider das Geld..
Sogar mehrere, bloß passen die nicht auf den Schreibtisch.
Marc ¶
16. April 2008, 13:33 Uhr
Zitat Peter:
Wegen der Auflösung?
Fred Colon ¶
16. April 2008, 14:24 Uhr
Zwei Monitore sind wirklich seeeehr schön! Hatte ich auch, bis der zweite den Geist aufgegeben hat :(
Im Moment schwanke ich aber noch zwischen zwei 19-Zöllern und einem 24". Preislich unterscheiden sich beide Möglichkeiten bei den von mir ins Auge gefassten Monitoren kaum, nur die Wahl wird schwieriger :/
Christian Ruppelt ¶
16. April 2008, 22:35 Uhr
Ich hatte „früher“ auch zwei Monitore und hielt das für unverzichtbar. Die Vorteile liegen ja auf der Hand. Selbst auf eine LAN Party mussten mich immer beide begleiten, ging halt einfach nicht ohne.
Der Umstieg auf einen iMac viel mir daher relativ schwer, die Anfangszeit war recht ungewohnt und auch ein wenig frustrierend, ich war sogar kurz davor einen zweiten Monitor zu kaufen. Mit dem Update auf Leopard (und damit der längst überfälligen Unterstützung von virtuellen Desktops (Spaces)) hat sich das allerdings komplett erledigt. Das Fenstermanagement Exposé in Verbindung mit bis zu 16 Spaces (ich nutze 6 …) gepaart mit genügen Arbeitsspeicher rockt halt einfach die Koksdose. Da konnte mein alter PC auch mit zwei Monitoren nicht mithalten.
Allerdings muss ich gestehen das ich des öfteren ein MacBook zusätzlich laufen habe, Windows im vmware Fenster macht halt auch (oder grade?) auf einem Mac nur bedingt Spaß …
(Ja, ich weiß das wir Apfel-Nutzer hier nicht sonderlich beliebt sind, :P)
Peter ¶
17. April 2008, 06:02 Uhr
Interessant. Ich hab bei meinem Linux auch virtuelle Desktops und Exposé und so weiter … aber das ersetzt doch niemals einen einen zweiten Monitor. Diese Funktionen sind sicher unverzichtbar, aber weiterhin verbergen sie wichtige Infos hinter Tastenkombinationen oder Mausklicks, nur eben auf nicht ganz so nervige Weise.
Christian Ruppelt ¶
17. April 2008, 09:35 Uhr
Nun, ich kann wie gesagt nur aus eigenen Erfahrungen berichten: Ich brauch' es dank dieser tollen Funktionen einfach nicht mehr.
Falls doch mal unbedingt ein Film o.Ä. auf einem zweiten Display erscheinen soll, muss halt das MacBook herhalten …
Peter ¶
17. April 2008, 10:50 Uhr
Du bist vielleicht einfach frustresistenter als ich.
Christian Ruppelt ¶
17. April 2008, 10:55 Uhr
Das wird es sein. ;)
Bringt Ubuntu sein „Exposé“ gleich mit oder muss man das nach installieren?
Mich interessiert ob die Funktionsweise gleich dem von Mac OS X ist …
Marc ¶
17. April 2008, 15:47 Uhr
Zitat Christian Ruppelt:
Für diese Funktion braucht man Compiz. :)
Ist bei Ubuntu eigentlich integriert, aber für die Expose Funktion muss man sich noch den Compiz Settings Manager installieren, ansonsten kann man nur die von Ubuntu ausgewählten Effekte aktivieren.
Bei denen ist aber auch eine Tab Vorschau dabei (Vorschaubilder wenn man mit ALT+Tab das Fenster wechselt), die tuts mmn auch.
Finkregh ¶
17. April 2008, 16:17 Uhr
Zitat Marc:
o.O?
das wird bei mehreren Monitoren dann doch weniger interessant. Natürlich ist 1*19" nicht so toll gegenüber 2*15" aufzuwiegen ... kommt aber auch sicherlich auf die Anwendungen an ;)
<- <-
2*20" @home
1*19" @work :-|
erlehmann ¶
21. April 2008, 02:27 Uhr
Zitat Marc:
Ist aber idR bei vielen Anwendungen langsamer, weil der Überblick fehlt.