Einfach einen zweiten Monitor kaufen. Laut New York Times soll man damit auf einen Schlag 20 bis 30% mehr auf die Reihe bekommen und wenn ich auch nicht gezählt habe, ob es wirklich 20 oder 30 oder mehr Prozent sind, ich kann nur unterstreichen, dass es sich lohnt.

Gerade wenn man an Websites arbeitet macht man zig Sachen gleichzeitig in Photoshop, der IDE, fummelt vielleicht noch mit dem FTP-Programm herum und hat immer ein Auge auf irgendwelche Serverlogs. Und selbst wenn man nicht den Vollnerd gibt sondern eine Art Alltags-Poweruser ist, entfrustet der zweite Schirm doch allgemein – die nächste Information ist dann nur noch einen Blick entfernt und nicht mehr hinter Klicks und Tastenkombinationen verborgen. Man hat mehr Informationen im Blick und dadurch besser unter Kontrolle.

Meine persönlichen Lieblings-Setups mit Dualhead:

  • Aptana links, Photoshop rechts
  • Bloggen links, Quellen und Informationen rechts
  • Arbeit links, Fußballstream oder Film rechts

Nachteile einer Doppelkonfiguration sind vorrangig Anschaffungskosten und der Platzverbrauch auf dem Schreibtisch. Aber es lohnt sich. Zweifel? Ihr habt doch sicher noch einen ollen Röhrenmonitor irgendwo auf dem Dachboden stehen, stimmt? Schließt den mal an euren Rechner an und ihr werdet schon sehen …