Wenn ich die neuen AGB von StudiVZ in Open Office kopiere, lande ich bei 15 Seiten Text. Niemand wird das alles lesen. Schade, so entgeht den Opfern dieser Passus in §6:

Zudem erkläre ich mich einverstanden, dass studiVZ meine personenbezogenen Daten nutzt, um mir Marketing-Mitteilungen unter Verwendung elektronischer Post zuzusenden (z.B. zum Versand von E-Mails an die von mir für die Nutzung des StudiVZ-Netzwerkes verwendete E-Mail-Adresse, SMS-Werbung an die von mir hinterlegte Mobilfunk-Rufnummer sowie von Nachrichten mit werbendem Charakter über den Nachrichtendienst von studiVZ oder einen von mir angegebenen Instant-Messenger).

Außerdem kann man, wenn die neuen AGB mit dem 9. Januar in Kraft treten, seinen Account nicht mehr löschen, sondern nur noch deaktivieren. Man überlässt seine Informationen also bis zum jüngsten Tag StudiVZ und kann nichts dagegen tun.

Wer sich auf diese Datenvergewaltigung einlässt, hat nicht alle Tassen im Schrank.

Wenn man da immer noch einen Account hat, sollte allerspätestens jetzt zur Löschung schreiten. Noch geht es ja. Vorher am besten noch alle Daten mit Nonsens überschreiben, wer weiß ob dort nicht jetzt schon alles gespeichert wird.

Darf man eigentlich alles in AGB schreiben? Und vor allem so versteckt? Das hat doch geradezu heimtückische Dimensionen!

Gefunden beim Don.